Kinesiologische Diagnose

Das wichtigste Handwerkszeug der Kinesiologie ist der sogenannte „kinesiologischer Muskeltest“. Mit Hilfe des Muskeltests „befragt“ der Therapeut den Körper nach Belastungen oder Blockaden und erfährt, mit welcher Behandlung bzw. welchem Präparat diese aufgelöst werden können.

Dazu streckt der Patient beispielsweise einen Arm waagerecht zur Seite aus, der Therapeut testet nun, ob dieser sich nach unten drücken lässt. Normalerweise kann man dem Druck leicht standhalten. Bei einer Blockade ist der Energiefluss gestört und der Therapeut kann den Arm mühelos nach unten drücken. Im Grunde kann jeder Muskel als Indikatormuskel der Kinesiologie eingesetzt werden. Als besonders geeignet hat sich der vordere Anteil des Delta-Muskels erwiesen.

Reagiert der Körper des Patienten auf bestimmte Reize, wie beispielsweise eine schädliche Substanz, ein ungesundes Nahrungsmittel, ein ungeeignetes Medikament, einen psychischen Reiz oder vieles andere mehr, so lässt sich der Testarm leicht nach unten drücken. Der stressauslösende Faktor blockiert die durch den Körper fließende Energie und schwächt schlagartig alle Muskeln des Körpers, auch den Testmuskel.

So kann man mit wenig Aufwand schnell klären, ob die gewählte Therapie oder das gewählte Präparat sich eignet. Eine schöne, nebenwirkungsfreie Diagnosemethode.