Fasten

Fastenberatung und Begleitung

„Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.“ (Hippokrates, 460 bis 370 v.Chr.)

Es gibt viele verschiedene Fastenmethoden wie z.B. ein klassisches Heilfasten, Intervallfasten, Basenfasten, Suppenfasten oder Saftfasten, ayurvedisches Fasten oder Heilfasten nach Hildegard v. Bingen. Fasten bietet sich besonders an, als Einstieg bei einer Ernährungsumstellung und unterstützt Sie auch, bei dem Wunsch, zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion. Im Naturheilzentrum Buchweizenberg finden Sie eine individuelle Fastenberatungen und Begleitungen. Ein paar dieser Fastenarten finden Sie nachfolgend:

Das klassische Heilfasten

Bei der Art zu Fasten verzichtet man freiwillig für einen bestimmten Zeitraum, vollständig auf Nahrungs- und Genussmittel. Heilfasten ist ein aktiver bewusster Prozess ohne zu Hungern. Es findet eine Reinigung und Erholung von Körper und Geist statt. Ablagerungen, Fette und Gifte werden über die Ausscheidungsorgane vom Körper ausgeschieden. Dieser Zustand setzt sich geistig fort und man kann sein Leben entschleunigen und neu ordnen. Das eigene Befinden entscheidet wie lange gefastet wird, zwei Tage, eine Woche oder zwei Wochen. Bei dem klassischen Heilfasten werden die Organe und der gesamte Stoffwechsel entlastet. Der Körper verbraucht die Energie aus seinen Speichern. Dieses Fasten eignet sich sehr gut für gesunde Menschen zur Prävention vor Krankheiten.

Basenfasten

Wenn Sie Ihren Körper mit einer Entsäuerungskur unterstützen möchten, dann ist das Basenfasten das Richtige. Die meisten Menschen leiden heute an einer Übersäuerung durch negativen Stress, falscher Ernährung: zu viel tierisches Eiweiß, Zucker und Weißmehlprodukte, Bewegungsmangel, Umweltbelastungen: aus der Luft und dem Wasser. Eine Übersäuerung sorgt für Hautprobleme, schlechte Stimmung, Müdigkeit u.v.m. Auf Dauer können dadurch Stoffwechselerkrankungen entstehen. Für Menschen, die es sich nicht vorstellen können oder es aus gesundheitlichen Gründen nicht dürfen, vollständig auf Nahrung zu verzichten, entlasten auch auf diese Art ihren Stoffwechsel. Der Körper scheidet die Säuren nach und nach aus. Es ist möglich dies in einer sechswöchigen Kur, in Kombination mit Intervallfasten oder auch als Übergang zum klassischen Heilfasten durchzuführen. Das Basenfasten kann prima in den familiären Alltag integriert werden, da es drei Mahlzeiten gibt. Heißhungerattacken treten nicht auf und man fühlt sich schnell energiegeladener und bekommt mehr Lust auf Bewegung.

 

Intervallfasten

Intervallfasten, auch Kurzzeitfasten genannt, bedeutet, dass das Fasten durch Essensphasen unterbrochen wird. Langfristig werden weniger Kalorien aufgenommen, außerdem führt es zu einer Reduzierung von oxidativem Stress. Diese Fastenart löst Veränderungen in unserem Zellstoffwechsel aus, es werden Regenerationsprogramme in Gang gesetzt, der Energiehaushalt wird verbessert, Schutzmechanismen werden aktiviert, die Immunabwehr gestärkt und es kommt zu einem Heilungsprozess. Der Stoffwechsel verändert sich, indem er durch ein Aufräumprogramm des Körpers sich alten fehlerhaften Zellen entledigt, was ja auch bei dem klassischen Heilfasten passiert. Es gibt viele verschiedene Methoden des Intervallfastens z.B.die 5+2, es bedeutet an zwei Tagen wird in der Woche vollständig gefastet und an den anderen Tagen gegessen oder 16:8, dabei fastet man täglich 16 Stunden und in den 8 Stunden darf gegessen werden. Diese Methode kann man gut in den Alltag integrieren. Für alle Methoden gilt es aber auch auf gesunde vollwertige Lebensmittel zu achten. Ich habe mit dem Intervallfasten, auch kombiniert mit dem Basenfasten schon viele Jahre eigene positive Erfahrungen gesammelt.

Fasten eignet sich nicht für Kinder, Schwangere, Menschen mit Essstörungen oder für geschwächte Menschen mit schweren Mangelerscheinungen.