Bioresonanz

Der Arzt Franz Morell und der Elektroingenieur Erich Rasche haben die Bioresonanztherapie ins Leben gerufen. Der Begriff setzt sich aus dem griechischen Wort “bios” (Leben) und dem lateinischen “resonare” (widerhallen, mitschwingen) zusammen.

Die Bioresonanz-Therapie arbeitet mit den Schwingungen des Körpers, das heißt, auf energetischer Ebene. Das Wissen, dass jedes Lebewesen bzw. jede Struktur und Zelle ein individuelles elektromagnetisches Feld besitzt, ist die Grundlage für diese Therapie. Untersuchungen in der Biophysik ergaben, dass Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper elektromagnetischen Schwingungen unterliegen. Auch Organe besitzen ein individuelles Energiepotential. Frequenzen beeinflussen in der Bioresonanztherapie Abläufe im Körper, um Gifte auszuleiten und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. 

Gearbeitet wird in der Therapie mit einem Gerät, das Dr. Franz Morell entwickelt hat, und welches seit 1977 zum Einsatz kommt. Mittels verschiedener Elektroden nimmt das Gerät die Schwingungen des gesamten Organismus auf.

Wichtig für das Verfahren der Bioresonanztherapie ist die Vorstellung, dass der Körper zwei verschiedene Schwingungsarten enthält, nämlich physiologische und pathologische Schwingungen.

Die körpereigenen Frequenzen gelangen über die Elektroden in das Bioresonanzgerät. Die physiologischen Schwingungen werden dabei von den pathologischen getrennt. Die negativen Schwingungen werden umgekehrt, das heißt in ihr Spiegelbild versetzt, die harmonischen Energien werden verstärkt, die disharmonischen abgeschwächt und anschließend dem Körper verändert wieder zurückgegeben. Hierbei wird stets ohne Fremdenergie, ausschließlich mit körpereigener Energie, gearbeitet.

Jeder Mensch besitzt sein ganz individuelles Frequenzmuster. Wirken Stoffe, wie zum Beispiel Viren, Bakterien, Gifte oder Allergene auf den Körper ein, so wird das elektromagnetische Gleichgewicht gestört und es werden sogenannte Cluster gebildet. Die Eindringlinge, die ebenso Energien aussenden, verändern das Zusammenspiel der Zellen. Sind diese nicht mehr zu normaler Kommunikation fähig wird der Körper krank.

Das Bioresonanzgerät kann die körpereigenen Schwingungen ermitteln, diese mit einem sogenannten Sollwert vergleichen und anschließend die negativen Schwingungen wieder neutralisieren, das heißt das kranke Frequenzmuster wieder ins Gleichgewicht bringen.

Die Bioresonanz-Therapie ist frei von Nebenwirkungen, sehr schonend und ist deshalb auch gut für Kinder geeignet. Je nach Ausgangslage des Patienten, wird ein individueller Therapieplan erstellt. Demnach variiert auch die festgelegte Anzahl der Therapiesitzungen.

Nach einer ausführlichen Anamnese wird der Patient durch Elektroden an mit dem Bioresonanzgerät verbunden. Die körpereigenen Schwingungen werden vom Gerät aufgenommen, gefiltert, verstärkt oder geschwächt. Die vollkommen schmerzfreie Behandlung  wird im Liegen oder im Sitzen durchgeführt. Die erste Behandlung dauert ungefähr eine Stunde, die Folgebehandlungen zwischen dreißig und fünfundvierzig Minuten.

Ähnlich wie bei der Homöopathie, kann es nach einer Bioresonanztherapie zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen. Diese ist jedoch meist nur von kurzer Dauer und zeigt auf, dass der Körper positiv auf die Behandlung reagiert.

Da durch die Therapie der Körper dazu angeregt wird, Gifte nach außen zu bringen, wird den Patienten stets geraten, reichlich Flüssigkeit in Form von stillem Wasser zu sich zu nehmen.

Die Basis für ein gutes Gelingen ist eine ausgewogene Ernährung, die fettarm, ballaststoffreich, frei von Zucker und arm an tierischem Eiweiß sein sollte. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Der Betroffene sollte sich bewegen und für ausreichend Entspannung sorgen.